Die Homepage des Architekturinstituts der Hochschule Mainz

AIMAINZ

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Erasmus student at Slovak University of Technology in Bratislava

Curriculum Vitae

Maria Jedrzejczak

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Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Architekturinstituts der Hochschule Mainz: vom **Institut für die Projektentwicklung in der Denkmalpflege (IProD)** zum heutigen **AI MAINZ**.

Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Projekte, die die Entwicklung von Architekturgeschichte, Bauforschung und digitalen 3D-Rekonstruktionen sichtbar machen.

Seine Schwerpunkte sind die Denkmalpflege, das Bauen im Bestand, das digitale Entwerfen und Konstruieren sowie die Forschung in internationalen Netzwerken. 

Das AI MAINZ stärkt das Forschungsprofil der Hochschule Mainz im Bereich des **Digitalen Kulturerbes**. Es fördert gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs.
 
#### Geschichte von AI MAINZ
 
 Seit Mitte der 1990er-Jahre engagierte sich die damalige Fachrichtung Architektur der Fachrichtung Architektur der Fachhochschule Mainz in Bauprojekten in der Denkmalpflege. Erste Drittmittel boten die Chance, Studierende aktiv in reale Bauaufnahmen einzubinden. Sie machten aber auch deutlich, dass eine andere, eigene Struktur nötig war, um Verträge abschließen und Personal einstellen zu können.  

2000 wurde daher auf der Leipziger Denkmalmesse das Institut für Projektentwicklung in der Denkmalpflege (IProD) mit dem Ziel gegründet, Forschung, Lehre und Praxis zu verknüpfen. Es schuf die Plattform für Kooperationen mit Denkmalämtern sowie Baubüros und eröffnete angehenden Architektinnen und Architekten wertvolle Einblicke in die Arbeit am Baudenkmal. 

 

**2000–2010** 
Das IProD war eng in den Diplomstudiengang Architektur eingebunden. Kern der Lehre waren Jahresprojekte, in denen über mehrere Semester hinweg Studierende ganze Bauwerke dokumentierten und analysierten – mit analogen Methoden wie Tachymeter, Handaufmaß oder Fotografie. Die Projekte verbanden Praxisnähe mit forschendem Lernen und machten das Institut zu einem wichtigen Ausbildungsort. 
Das Mainzer Domprojekt war das erste große Forschungsprojekt des IProD und zugleich ein wissenschaftlicher Meilenstein. Durchgeführt in Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unterstrich es die Bedeutung des IProD als Partner in der Baudenkmalpflege. Drittmittelprojekte sowie die enge Zusammenarbeit mit Denkmalämtern trugen in den ersten Jahren wesentlich zur Finanzierung und Profilbildung des Instituts bei. 

 

**2010–2017**
Mit der Bologna-Reform und der damit verbundenen Einführung der Bachelor und Master-Studiengänge endeten die großen Jahresprojekte, die lange das Rückgrat des IProD gebildet hatten. Das Institut verlor seine enge Verankerung in der Lehre. In dieser Übergangszeit entstand das ai mainz (damals noch klein geschrieben), das zwar an die Erfahrungen des IProD anknüpfte, sich aber neu orientieren musste. Neben die Baudenkmalpflege sollten weitere Architekturthemen treten. Projekte wurden kleiner, stärker modularisiert und weiter überwiegend drittmittelfinanziert. 
Die Rolle des Instituts veränderte sich: Weg vom direkten Lehrinstrument hin zu einer Forschungseinrichtung, die eigene Projektprofile entwickelte und die Lehre nur noch punktuell ergänzte.  

 

**2017–2025**
Seit 2017 markiert die neue Schreibweise in Großbuchstaben die Neuausrichtung des  
AI MAINZ. Im Mittelpunkt stehen nun die digitale Dokumentation, Erhaltung und Vermittlung von Kulturerbe. Dazu verwendet das Institut digitale Forschungsmethoden wie 3D-Laserscanning, Heritage Building Information Modeling (HBIM), hypothetische 3D-Rekonstruktionen sowie Virtual Reality- und Augmented Reality-Anwendungen und entwickelt sie weiter. Zugleich baut es Infrastrukturen für digitale Forschungsdaten auf, um das digitale Kulturerbe langfristig zugänglich und wissenschaftlich nutzbar zu machen. Internationale Kooperationen, Nachwuchsförderung und Drittmittelprojekte verstärken diese Entwicklung. Hierzu gehören auch die architekturhistorischen Projekte, die einen zweiten Arbeitsschwerpunkt des AI MAINZ bilden. 

Mittlerweile hat sich das Institut als Plattform für innovative Forschung, digitale Datenkulturen und internationale Wissensnetze etabliert – ein Kompetenzzentrum mit hoher Strahlkraft im Bereich des kulturellen Erbes.  

[See posters here](https://strapi.architekturinstitut.hs-mainz.de/uploads/Posters_Combine_F_Pcompressed_00e1bf13ed.pdf)


Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Architekturinstituts der Hochschule Mainz: vom Institut für die Projektentwicklung in der Denkmalpflege (IProD) zum heutigen AI MAINZ.

Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Projekte, die die Entwicklung von Architekturgeschichte, Bauforschung und digitalen 3D-Rekonstruktionen sichtbar machen.

Seine Schwerpunkte sind die Denkmalpflege, das Bauen im Bestand, das digitale Entwerfen und Konstruieren sowie die Forschung in internationalen Netzwerken. 
Das AI MAINZ stärkt das Forschungsprofil der Hochschule Mainz im Bereich des Digitalen Kulturerbes. Es fördert gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs

25 JAHRE AI MAINZ

We are excited to announce the launch of our new project **RUINA (Restoration and Understanding of Integrated Natural and Architectural Heritage)**, supported by a DBU Fellowship.

The project aims to connect **sustainable environmental and nature conservation** with the **preservation of cultural heritage**, focusing on castle ruins in Rhineland-Palatinate. Using digital documentation and planning tools, innovative monitoring techniques, and AI-driven analysis, we will work to reduce environmental impact while promoting the long-term preservation of historic structures and biodiversity in the surrounding landscapes.

As part of the project, we will:
- Conduct risk assessments on selected castle ruins (e.g. Schmidtburg and/or Montfort), analyzing the effects of climate change, vegetation, and tourism.
- Apply digital documentation methods including 3D scanning, photography, and video mapping to monitor structural and ecological changes.
- Explore AI-based technologies for damage assessment and environmental monitoring.
- Develop adaptive conservation strategies in cooperation with our partners form local authorities and initiatives

The RUINA program also integrates education and community involvement. Through initiatives like the **Jugendbauhütte Rheinland-Pfalz** and the development of the **Re-Shelter German Castles Student Competition**, we will engage young people in heritage preservation and sustainable design.

We look forward to contributing to a future where heritage conservation and environmental protection go hand in hand: preserving the past while caring for our planet.


Restoration and Understanding of Integrated Natural and Architectural heritage

RUINA – Restoration and Understanding of Integrated Natural and Architectural heritage

The project was carried out as part of an academic course focused on the study of wooden architecture in Eastern Poland, particularly in the Podlasie region. This area is known for its rich heritage of traditional wooden houses, barns, and churches that reflect both cultural identity and craftsmanship. Many of these buildings are at risk due to aging, neglect, and modernization, which makes their documentation and preservation increasingly important.

The main goal of the workshop was to explore contemporary methods for surveying and analyzing historic wooden architecture. Students sought to connect traditional building knowledge with modern digital tools, learning how innovative technologies can contribute to the preservation and understanding of these structures.

Students worked in a small team and conducted on-site surveys using laser scanners, drone photography, and photogrammetry. These methods enabled them to capture both the geometry and the spatial character of the buildings with high precision. The collected data were then processed and integrated into Building Information Modeling (BIM) systems to create accurate digital reconstructions.

The workshop produced detailed 3D models, precise documentation, and a valuable digital record of Podlasie’s wooden architecture. These results support the conservation of Poland’s wooden heritage and provide a foundation for future research, restoration projects, and educational initiatives that combine technology with cultural preservation.


The project was carried out as part of an academic course focused on the study of wooden architecture in Eastern Poland, particularly in the Podlasie region.

Maria Jedrzejczak

Maria Jedrzejczak

Studentische Hilfskraft

Curriculum Vitae

Portfolio